Heizkostenrechner für Einsparpotenziale bei Ressourcen und CO2-Steuer

Mit unserem Heizkostenrechner ganz schnell und einfach die eigenen Heizkosten, den Energiebedarf und die CO2-Steuern berechnen.
Zuverlässig alternative Brennstoffe vergleichen und bei den Energiekosten viel Geld sparen.

4.474 Berechnungen durchgeführt und Einsparpotentiale erkannt.
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Hackschnitzel - CO2 NEUTRAL

Einsparpotenziale der Regenerativen Energien entdecken

Du stehst vor der Möglichkeit, die Vorteile regenerativer Energien zu entdecken und dabei nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch bares Geld zu sparen. In unserem Rechner zeigen wir dir, wie du durch den Einsatz von nachhaltigen Brennstoffen wie Stückholz, Hackschnitzeln und Holzpellets nicht nur die Umweltbilanz deiner Heizung verbessern kannst, sondern auch von potenziellen Einsparungen durch die CO₂-Bepreisung profitierst.

Nachwachsende Biomasse wie beispielsweise Holzhackschnitzel und Pellets werden genutzt um effiziente Heizwärme zu erzeugen. Diese Brennstoffe gelten als CO₂-neutral, da bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie zuvor während des Wachstums aufgenommen wurde. Deshalb entfällt hier die CO₂-Bepreisung

Wir haben dir hier ein FAQ bereitgestellt, dass dir den Weg der Kostenentwicklung der nahen Zukunft für fossile Energieträger aufschlüsselt. Unsere Berater helfen dir zudem gerne für eine ganzheitliche Beratung deines Energiekonzeptes.

Gib hier deinen Jahres-Brennstoffverbrauch ein

Heizöl

Liter: 0

Gas

m³: 0

Stückholz lufttrocken

rm: 0

Holzpellets (A1 / A2)

t: 0

Miscanthus

t: 0

Holzhackschnitzel (P31S)

srm: 0

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Heizkostenprognose

Wir legen folgende Brennstoffkosten für die Berechnung zugrunde. Die Preise werden täglich aktualisiert und gerundet dargestellt. Es handelt sich hierbei um Einkaufspreise.

Heizöl: 0 € pro Liter
Gas: 0 € pro m³
Stückholz: 0 € pro Raummeter
Pellets: 0 € pro Tonne
Hackschnitzel: 0 € pro Schüttraummeter
Miscanthus: 0 € pro Tonne
Energiebedarf im Jahr:
0 kWh
Heizöl
0 €
CO2-Preis 2026 0 €
CO2-Preis 2027 0 €
Summe
0,00 €
Gas
0 €
CO2-Preis 2026 0 €
CO2-Preis 2027 0 €
Summe
0,00 €
Brennstoffkosten Biomasse
Stückholz 0 €
Pellets 0 €
Holzhackschnitzel 0 €
Miscanthus 0 €
Gegenüber Öl sparst du jährlich:
Mit dem Brennstoff
Stückholz 0 €
Pellets 0 €
Holzhackschnitzel 0 €
Miscanthus 0 €
CO2-Ersparnis 0 Tonnen
Gegenüber Gas sparst du jährlich:
Mit dem Brennstoff
Stückholz 0 €
Pellets 0 €
Holzhackschnitzel 0 €
Miscanthus 0 €
CO2-Ersparnis 0 Tonnen
Einsparung nach 20 Jahren gegenüber Heizöl:
Mit dem Brennstoff
Stückholz 0 €
Pellets 0 €
Holzhackschnitzel 0 €
Miscanthus 0 €
CO2-Ersparnis 0 Tonnen
Einsparung nach 20 Jahren gegenüber Gas:
Mit dem Brennstoff
Stückholz 0 €
Pellets 0 €
Holzhackschnitzel 0 €
Miscanthus 0 €
CO2-Ersparnis 0 Tonnen

Wichtige Informationen zur Berechnung:

Hierbei handelt es sich um eine Prognose. Heizkosten- und Brennstoffpreise variieren je nach Bundesgebiet und Einkaufskonditionen. Es handelt sich um Netto-Preise. Die Annahme der Preissteigerungsrate bei einer Berechnung auf 20 Jahre beträgt bei fossilen Energieträgern 0 %. Bei Erneuerbaren Energieträgern beträgt diese 0 %.

Wissenswertes zum Thema Brennstoffe

FAQ – Die häufigsten Fragen zur CO2-Steuer und aktuellen Heizkosten

Die CO₂-Steuer ist eine Abgabe, die darauf abzielt, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO₂) und anderen Treibhausgasen zu verringern, um den Klimawandel einzudämmen. Seit dem 1. Januar 2021 müssen Unternehmen, die mit Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel handeln, einen CO₂-Preis entrichten. Sie sind verpflichtet, Emissionsrechte in Form von Zertifikaten zu erwerben, um den Treibhausgas-Ausstoß ihrer Produkte auszugleichen. Diese Verpflichtung erfolgt im Rahmen des nationalen Emissionshandels.

Die Funktionsweise der CO₂-Steuer ist recht einfach: Je mehr CO₂ bei der Verbrennung eines Brennstoffs entsteht, desto höher ist die Steuer. Dies soll Anreize schaffen, klimafreundlichere Alternativen zu wählen und den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Einnahmen aus der CO₂-Steuer werden wiederum für klimaschutzrelevante Maßnahmen verwendet, wie zum Beispiel Förderungen für energetische Sanierungen, den Ausbau erneuerbarer Energien oder die Anschaffung umweltfreundlicher Fahrzeuge.

Die CO₂-Steuer erhöht die Kosten für Produkte, die mit Treibhausgasemissionen in Verbindung stehen. Der Preis steigt entsprechend dem Ausmaß dieser Emissionen. Diese Preisanpassungen sollen die Nachfrage nach emissionsärmeren Produkten fördern und diejenigen bevorzugen, die geringere Emissionen verursachen. Durch eine schrittweise und planmäßige Erhöhung der Steuer wird beabsichtigt, langfristig Investitionen in umweltfreundliche Technologien zu lenken und sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen die notwendige Anpassungszeit zu gewähren.

In der Umgangssprache hat sich für den Handel mit CO₂-Zertifikaten der Begriff „CO₂-Steuer“ etabliert. Auch wenn der CO₂-Preis nicht im eigentlichen Sinne eine klassische Steuer ist, wird dieser Begriff verwendet, da er ähnliche Lenkungseffekte aufweist. Deutschland erhebt den CO₂-Preis unter anderem auf folgenden fossilen Brennstoffen wie:

• Heizöl
• Erdgas
• Flüssiggas
• Fernwärme (sofern zur Erzeugung Öl oder Gas verbrannt wird)
• Benzin
• Diesel
• Flugbenzin
• Kohle
• Abfälle (ab 2024)

Im Rahmen des Klimapaktes 2030 wurde das Festpreissystem für die CO₂-Bepreisung im Brennstoffemissionshandelsgesetz eingeführt, um somit Planungssicherheit zu bieten. Der CO₂-Preis begann 2021 bei 25 Euro pro Tonne CO₂ und steigt seitdem jährlich an. 2024 erreicht er 45 Euro pro Tonne und ist für 2026 auf 55 bis 65 Euro pro Tonne geplant.

Jahr CO₂-Preis pro Tonne
2024 45 €
2025 55 €
2026 65 €
2027 freie Preisbildung im Emissionshandel

Darüber hinaus sind Händler, die fossile Brennstoffe und Kraftstoffe verkaufen, ab 2027 dazu verpflichtet, Emissionsrechte für den Kohlendioxidausstoß zu erwerben. Diese CO₂-Zertifikate werden auf einer Handelsplattform versteigert, wobei der exakte CO₂-Preis dann durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.

Der CO₂-Preis wird ab 2027 frei auf einem europäischen Handelsmarkt für Emissionszertifikate gebildet, und es ist zu erwarten, dass die Preise erheblich steigen werden. In den letzten Jahren lag der durchschnittliche Preis für solche Zertifikate in der EU bei etwa 85 Euro pro Tonne.

Die Auswirkungen dieser Preise auf dich sind abhängig von den Brennstoffen, mit denen du heizt oder dein Auto betankst, sowie auch von deinem individuellen Verbrauch. Lassen Sie uns dies genauer betrachten.

2024 beträgt der CO₂-Preis für Öl und Gas 45 € pro Tonne CO₂. In den folgenden Tabellen zeigen wir Dir, welche Kosten durch die CO₂-Steuer beim Heizen mit fossilem Gas und Öl auf Dich zukommen können.

CO2-Kosten für eine Ölheizung

Jahr CO2-Preis pro Tonne CO2-Kosten bei 10.000 Liter CO2-Kosten bei 20.000 Liter CO2-Kosten bei 100.000 Liter
2024 45 € 1.206 € 2.412 € 12.060 €
2025 55 € 1.474 € 2.948 € 14.740 €
2026 65 € 1.608 € 3.216 € 16.080 €
2027 85 € 2.278 € 4.556 € 22.780 €

CO2-Kosten für eine Gasheizung

Jahr CO2-Preis pro Tonne CO2-Kosten bei 10.000 m³ CO2-Kosten bei 20.000 m³ CO2-Kosten bei 100.000 m³
2024 45 € 905 € 1.890 € 9.045 €
2025 55 € 1.106 € 2.211 € 11.055 €
2026 65 € 1.207 € 2.412 € 12.060 €
2027 85 € 1.709 € 3.417 € 17.085 €

Bei einem Jahresverbrauch von 10.000 Litern Heizöl werden im Jahr 2024 voraussichtlich zusätzliche Kosten in Höhe von etwa 1.206,00 € durch die CO₂-Steuer anfallen, die zu den Brennstoffkosten hinzukommen. Im Vergleich dazu belaufen sich die Mehrkosten bei einer Gasheizung auf etwa 905,00 €.

Nutze unseren Heizkostenrechner, um eine maßgeschneiderte Kostenaufstellung für deinen individuellen Fall zu erstellen.

Die Auswirkungen der CO₂-Bepreisung auf die Heizkosten sind unmittelbar spürbar. Neben den steigenden Rohstoffkosten tragen auch die jährlich zunehmenden CO₂-Steuerbelastungen zu einer Erhöhung der Gesamtkosten deines Heizsystems bei. Die Gesamtkosten setzen sich zusammen aus dem Verbrauch in kWh, sowie dem eingesetzten Brennstoff und dessen Emissionsfaktor. Der Energieverbrauch wird maßgeblich von individuellen Faktoren beeinflusst, darunter Heizverhalten und Heizzweck, sowie die Dämmung des zu beheizenden Objektes.

Die CO₂-Steuer in Deutschland motiviert viele dazu, auf regenerative Heizsysteme umzusteigen und somit die finanzielle Belastung zu reduzieren. Ein Wechsel zu umweltfreundlicheren Heizsystemen bietet mehrere Vorteile:

• Reduzierung der CO₂-Emissionen
• Reduzierung der Brennstoffkosten
• Einsparung der CO₂-Steuer

Durch die Nutzung von Heizsystemen wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasseheizungen entfällt die CO₂-Steuer komplett. Wärmepumpen benötigen beispielsweise keine Brennstoffe und verursachen somit keinen CO₂-Ausstoß. Holzbrennstoffe wie Hackschnitzel oder Pellets punkten nicht nur mit günstigen Brennstoffkosten, sondern sind auch von der CO₂-Steuer befreit, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist.

Die steigende CO₂-Steuer für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas seit 2021 und die bevorstehende Einführung des Emissionshandels im Jahr 2027 haben erhebliche Auswirkungen auf die Heizkosten. Der freie Handel mit Emissionszertifikaten auf dem europäischen Handelsmarkt zeichnet eine schlecht planbare, aber gewiss teure Zukunft für fossile Brennstoffe. Alternativ bieten regenerative Energien wie Biomasseheizungen, Wärmepumpen und Solarthermie eine Möglichkeit, die CO₂-Steuer zu umgehen, CO₂-Emissionen zu reduzieren und mit günstigen Brennstoffkosten langfristige Kosteneinsparungen zu erzielen.

Der Heizkostenrechner ermöglicht eine individuelle Kostenaufstellung und zeigt Wege auf, wie durch den Umstieg auf erneuerbare Energien Einsparungen erzielt werden können.

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